Weitere Informationen zur Mediation
Hauptanwendungsfelder der Mediation:
•
Familienmediation, insbesondere bei Trennung und Scheidung,
aber auch im gesamten Bereich Familienrecht
•
Wirtschaftsmediation
•
innerbetriebliche Mediation
•
Erbmediation, Vermögensnachfolgeplanung
•
Mediation im Baurecht (vor, während und nach Fertigstellung
des Objektes)
•
bei arbeitsrechtlichen oder gesellschaftsrechtlichen Konflikten
•
Generationenkonflikten und Unternehmensnachfolge
•
Bereiche, die bei streitiger Auseinandersetzung vor Gericht oft
durch lange Verfahrensdauer, offenen Ausgang und hohe Kosten
gekennzeichnet sind.
Familienmediation
Die Familienmediation gilt als Kernpunkt jeder Form von Mediation in
verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, in denen Kooperation
nötig ist und Konflikte deshalb nicht ausbleiben.
Mediation im Familienrecht umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher
Themen: Trennung und Scheidung, Mehrgenerationenkonflikte,
Probleme in Patchwork- und Stiefeltern-Familien,
Unternehmensnachfolge, Erbmediation usw.
Wie geht Scheidung ohne Rosenkrieg?
Motivation für eine Familienmediation ist häufig der Wunsch, Kinder
unter der Trennung möglichst wenig leiden zu lassen und für diese
gemeinsam eine gute Zukunft zu schaffen.
Motivation kann aber auch die Überlegung sein, dass man
höchstpersönliche Dinge nicht vor Gericht austragen möchte.
Beweggrund kann weiterhin sein, trotz der Trennung ein gutes
Verhältnis zueinander zu behalten, nicht zuletzt um der Kinder willen.
Auch wenn eine Scheidung ohne Gericht nicht möglich ist, so können
doch alle mit der Trennung und Scheidung zusammenhängenden
Fragen im Rahmen der Mediation unter neutraler Vermittlung des
Mediators auf vertraglicher Basis geregelt werden. Die Scheidung
selbst wird dadurch in der Regel nur noch eine Formalität.
Selbstbestimmte Lösungen sind erfahrungsgemäß für alle Beteiligte
befriedigender als Regelungen, die von Dritten vorgeschrieben
werden. Sie werden eher eingehalten und beugen künftigen
Konflikten vor. Zudem sind sie in der Regel billiger als vor Gericht
erstrittene Entscheidungen.
Was ist ein Mediator? Die Methodik der Mediation
Die Aufgabe des Mediators oder der Mediatorin ist es, beide Partner
neutral und allparteilich darin zu unterstützen, sich über Bedürfnisse,
Interessen und Wünsche für die Zukunft klar zu werden. Dabei ist es
wichtig, Vorstellungen auszusprechen und dabei gehört, akzeptiert
und verstanden zu werden. Ziel ist es, verschiedene
Lösungsmöglichkeiten im Rahmen des geltenden Rechts zu
erarbeiten und eine verbindliche Vereinbarung zu finden.
Hierbei hilft eine strukturierten Verhandlungsführung, die Parteien
werden angeleitet, meist schnelle und flexible, manchmal auch
kostengünstigere Regelungen zu finden. Im Vordergrund steht
hierbei der Blick in die Zukunft, Blockaden werden aufgebrochen,
gemeinsame Kommunikation und Lösungsfindung wieder möglich.
Ziel einer Mediation
Erklärtes Ziel einer Mediation ist eine rechtsverbindliche tragfähige
Vereinbarung. Selbstbestimmte Lösungen sind erfahrungsgemäß für
alle Beteiligten befriedigender als Lösungen, die von Dritten
vorgeschrieben werden. Mediation ist freiwillig, die Gespräche
können von den Beteiligten jederzeit abgebrochen werden. Der Inhalt
der Gespräche ist vertraulich, während der Verhandlungen ist die
Verjährung gehemmt.
Wenn Sie Ihre Dinge also lieber selbst regeln oder gute Gründe
haben, ihren Konflikt nicht vor Gericht austragen zu wollen, sollten
Sie Mediation als eine Chance begreifen, die einen Versuch wert ist.
Die Abrechnung der Sitzungen erfolgt auf Stundenbasis, die von den
Beteiligten anteilig getragen werden.
Seit 1999 wird Mediation in unserer Anwaltskanzlei in Nürnberg
angeboten. Von 2005 bis 2014 setzte sich Friederike Woertge als
Mitglied des Bundesvorstands eines großen Mediationsverbandes
(BAFM) für die weitere Verbreitung dieser Form der Konfliktlösung
ein.
W O E R T G E
RECHTSANWÄLTE
Arminiusstraße 2
90402 Nürnberg
Tel. 0911 53997 - 0
E-Mail an die Kanzlei
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•
Familienmediation, insbesondere bei
Trennung und Scheidung, aber auch im
gesamten Bereich Familienrecht
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nach Fertigstellung des Objektes)
•
bei arbeitsrechtlichen oder
gesellschaftsrechtlichen Konflikten
•
Generationenkonflikten und
Unternehmensnachfolge
•
Bereiche, die bei streitiger
Auseinandersetzung vor Gericht oft durch
lange Verfahrensdauer, offenen Ausgang
und hohe Kosten gekennzeichnet sind.
Familienmediation
Die Familienmediation gilt als Kernpunkt jeder
Form von Mediation in verschiedenen
gesellschaftlichen Bereichen, in denen
Kooperation nötig ist und Konflikte deshalb
nicht ausbleiben.
Mediation im Familienrecht umfasst eine
Vielzahl unterschiedlicher Themen: Trennung
und Scheidung, Mehrgenerationenkonflikte,
Probleme in Patchwork- und Stiefeltern-
Familien, Unternehmensnachfolge,
Erbmediation usw.
Wie geht Scheidung ohne Rosenkrieg?
Motivation für eine Familienmediation ist
häufig der Wunsch, Kinder unter der Trennung
möglichst wenig leiden zu lassen und für diese
gemeinsam eine gute Zukunft zu schaffen.
Motivation kann aber auch die Überlegung
sein, dass man höchstpersönliche Dinge nicht
vor Gericht austragen möchte. Beweggrund
kann weiterhin sein, trotz der Trennung ein
gutes Verhältnis zueinander zu behalten, nicht
zuletzt um der Kinder willen.
Auch wenn eine Scheidung ohne Gericht nicht
möglich ist, so können doch alle mit der
Trennung und Scheidung
zusammenhängenden Fragen im Rahmen der
Mediation unter neutraler Vermittlung des
Mediators auf vertraglicher Basis geregelt
werden. Die Scheidung selbst wird dadurch in
der Regel nur noch eine Formalität.
Selbstbestimmte Lösungen sind
erfahrungsgemäß für alle Beteiligte
befriedigender als Regelungen, die von Dritten
vorgeschrieben werden. Sie werden eher
eingehalten und beugen künftigen Konflikten
vor. Zudem sind sie in der Regel billiger als vor
Gericht erstrittene Entscheidungen.
Was ist ein Mediator? Die Methodik der
Mediation
Die Aufgabe des Mediators oder der Mediatorin
ist es, beide Partner neutral und allparteilich
darin zu unterstützen, sich über Bedürfnisse,
Interessen und Wünsche für die Zukunft klar zu
werden. Dabei ist es wichtig, Vorstellungen
auszusprechen und dabei gehört, akzeptiert
und verstanden zu werden. Ziel ist es,
verschiedene Lösungsmöglichkeiten im
Rahmen des geltenden Rechts zu erarbeiten
und eine verbindliche Vereinbarung zu finden.
Hierbei hilft eine strukturierten
Verhandlungsführung, die Parteien werden
angeleitet, meist schnelle und flexible,
manchmal auch kostengünstigere Regelungen
zu finden. Im Vordergrund steht hierbei der
Blick in die Zukunft, Blockaden werden
aufgebrochen, gemeinsame Kommunikation
und Lösungsfindung wieder möglich.
Ziel einer Mediation
Erklärtes Ziel einer Mediation ist eine
rechtsverbindliche tragfähige Vereinbarung.
Selbstbestimmte Lösungen sind
erfahrungsgemäß für alle Beteiligten
befriedigender als Lösungen, die von Dritten
vorgeschrieben werden. Mediation ist freiwillig,
die Gespräche können von den Beteiligten
jederzeit abgebrochen werden. Der Inhalt der
Gespräche ist vertraulich, während der
Verhandlungen ist die Verjährung gehemmt.
Wenn Sie Ihre Dinge also lieber selbst regeln
oder gute Gründe haben, ihren Konflikt nicht
vor Gericht austragen zu wollen, sollten Sie
Mediation als eine Chance begreifen, die einen
Versuch wert ist. Die Abrechnung der Sitzungen
erfolgt auf Stundenbasis, die von den
Beteiligten anteilig getragen werden.
Seit 1999 wird Mediation in unserer
Anwaltskanzlei in Nürnberg angeboten. Von
2005 bis 2014 setzte sich Friederike Woertge
als Mitglied des Bundesvorstands eines großen
Mediationsverbandes (BAFM) für die weitere
Verbreitung dieser Form der Konfliktlösung ein.
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